Laserbehandlung bei Krampfadern
Die endovenöse Lasertherapie gehört zu den minimal-invasiven Methoden zur Behandlung von Krampfadern. Chirurgische Schnitte in der Leiste oder der Kniekehle wie beim Venenstripping sind bei dieser Methode nicht erforderlich. Durch eine winzige Punktionsstelle wird unter Ultraschall-Kontrolle der Laserkatheter in die zu behandelnde Krampfader eingeführt. Durch die Laserenergie wird die Veneninnenwand auf ca. 70 Grad Celsius erwärmt und somit gewollt geschädigt. Die behandelte Vene verschließt sich direkt nach der Behandlung, wodurch der krankhafte Rückfluss des venösen Blutes (Reflux) ausgeschaltet wird. Die verschlossene Vene verhärtet sich zunächst und bildet sich im Verlauf einiger Monate komplett zurück. Sie wird vom Körper abgebaut bzw. in Bindegewebe umgebaut.