MVZ für Gefäßmedizin und Venenchirurgie | operative Therapie
Dr. med. Mete Camci: Gesunde Gefäße für ein gesundes Leben ist gleichsam Ziel und
Anspruch des Centrums für Gefäßmedizin und Gefäßchirurgie. Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum der Diagnose- und Therapieverfahren aus den Bereichen der arteriellen, venösen und lymphatischen Gefäßerkrankung auf höchstem Niveau.
Dr. Camci, Phlebologie, Gefässliga, Gefäßliga, Laserbehandlungen,
Krampfaderbehandlung, Thrombosemanagement, Infusionstherapie,
Labordiagnostik, Köln, Schaumverödung, Mikro-Sklerotherapie,
Minimalinvasive Varizenchirurgie, Offenes Bein, Ulcus cruris,
Hernien, Ausschälplastiken, Ballondilatation, Arterienchirurgie
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Im Centrum für Gefäßmedizin und Venenchirurgie werden alle venösen gefäßchirurgischen Eingriffe inklusive minimalinvasiver Verfahren auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand durchgeführt.
Therapeutischer Schwerpunkt unseres Centrums ist die minimalinvasive Varizenchirurgie inklusive moderner Laserverfahren und Radiowellentherapie. Je nach Größe und Invasivität des Eingriffes kann die Behandlung in lokaler Betäubung oder in kurzer Vollnarkose durchgeführt werden. Kleinere Eingriffe können ambulant durchgeführt werden; bei größeren Operationen erfolgt eine stationäre Behandlung.
Einen besonderen Stellenwert haben schonende mikrochirurgische Verfahren zur Entfernung von Krampfadern. Diese werden in Vollnarkose oder in örtlicher Betäubung durchgeführt.
Unter funktionellen und kosmetischen Gesichtspunkten stehen dazu unterschiedliche Behandlungsmethoden – je nach Ausprägung der Krampfadern – zur Verfügung:
Klassische Krampfaderoperation Die erkrankten Venen werden mikrochirurgisch mittels kleiner Hautschnitte entfernt.
Laserverfahren/Radiowellentherapie Bei der endovenösen Behandlung mit modernsten Laser- und Radiowellen- Technologien werden die Krampfadern mit speziellen Sonden von innen verschweißt. Diese Technik bietet exzellente funktionelle und kosmetische Ergebnisse.
Mikro-Sklerotherapie, Schaumverödung und duplexgesteuerte Sklerosierung Die Sklerotherapie (Verödung) ist eine ausgereifte, hochwirksame und komplikationsarme Therapie zur Behandlung von Besenreisern und Seitenastvarizen. Durch die Injektion eines Sklerosierungsmittels verschließt sich die Vene und wird vom Organismus nach und nach in normales Bindegewebe umgewandelt. Ziel der Sklerotherapie ist es, einen dauerhaften Verschluß und das völlige Verschwinden der krankhaft erweiterten Vene zu erreichen
Die operative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen wird von uns begleitet und in enger Kooperation mit renommierten gefäßchirurgischen Abteilungen in Köln und, falls notwendig, auch überregional durchgeführt.
Hierzu zählen im Einzelnen u.a.:
- Gefäßrekonstruktionen und Bypassverfahren im Bereich der
Ober- und Unterschenkelarterien bei Durchblutungsstörungen (sog. Schaufensterkrankheit, Raucherbein)
- Beckenarterien
- Bauchschlagader (Aorta) bei Durchblutungsstörungen und bei Gefäßaussackungen (sog. Aneurysmen)
- Nierenarterien
- Darmarterien
- Arm- und Schulterarterien
- Halsschlagadern (Arteria carotis) bei Durchblutungsstörungen zur Vermeidung eines Schlaganfalls.
Die betroffenen Gefäße werden freigelegt und lokal eröffnet, Gefäßverkalkungen und Einengungen entfernt. Bei längerstreckigen Gefäßverschlüssen wird eine Umleitungsoperation (sog. Bypassverfahren) vorgenommen. Neben speziellen Kunststoff-Bypässen werden dazu auch körpereigene Venen verwendet.
Zum Einsatz kommt auch die Kombination aus offener Operation und Kathetertechnik zur Behandlung entfernt liegender Gefäßveränderungen (interventionellchirurgischer Kombinationseingriff). Dabei werden z.B. Veränderungen im Bereich der Bauchschlagader durch einen kleinen Schnitt in der Leiste therapiert.
Bei der minimalinvasiven endovaskulären oder interventionellen Therapie werden Engstellen oder Verschlüsse im Gefäßsystem durch Katheter beseitigt. Dabei genügt in der Regel eine Punktion des Gefäßes; über die Engstelle oder den Verschluss wird dann der Katheter vorgeschoben und ein spezieller Ballon aufgepumpt. Dadurch wird das arteriosklerotische Material an die Gefäßwand gedrängt und das Gefäß wieder eröffnet. Sofern erforderlich wird zusätzlich eine Gefäßstütze (Stent) eingesetzt.
Folgende Gefäßregionen werden auf diese Weise erfolgreich und für den Patienten schonend behandelt:
- Becken- und Beingefäße bei Durchblutungsstörungen (sog. Schaufensterkrankheit)
- Bauchschlagader (Aorta)
- Nierenarterien
- Darmarterien
- Arm- und Schulterarterien
- Halsschlagadern (Arteria carotis) zur Vermeidung eines Schlaganfalls
Bei einem frischen Verschluss eines Blutgefäßes können Medikamente durch spezielle Katheter gegeben werden, die das Blutgerinnsel lokal auflösen (lokale Fibrinolysebehandlung).